CMD BEHANDLUNG MATTHIAS STRAUBE
Osteopathische Therapie und individuelles Training
Osteopathische Therapie und individuelles Training
„Was ist die CMD-Behandlung und wie sieht diese im Detail aus?
Mein therapeutischer Ansatz: Auffälligkeiten im Kiefergelenksbereich können unter anderem ein Knacken, Knirschen, Verspannungen der Kaumuskulatur, Schmerzen, ein „Rutschen“ des Kiefergelenks oder ein hakendes Kiefergelenk sein. Gezielte Griffe und Behandlungsmethoden am Kiefergelenk, im Mundinneren und am Kopfgelenk werden hier dann unerlässlich. Leider gibt es weiterhin zu wenige Lehrmethoden, die sich intensiv mit dem Kiefergelenk und deren Strukturen befassen. Durch meine langjährige Arbeit mit jeglicher Art der Kiefergelenksproblematiken habe ich _ ein eigenes Behandlungskonzept entwickelt.“
Jede Form der Kiefergelenksproblematik kann unterschiedliche Auswirkungen auf den allgemeinen Gesundheitszustand haben. Beispiele: Ein wurzelbehandelter Zahn kann je nach Lage im Mund, Herz- Kreislaufbeschwerden hervorrufen. Ebenso kann ein krankhafter Zahn Schmerzen am Fuß verursachen und ein geschädigter oder abgestorbener Zahn kann Giftstoffe freisetzen, der dauerhaft den Organismus schädigt. Dies muss ausführlich untersucht, dokumentiert und in ein Verhältnis zueinander gebracht werden. Auch Migräne kann ein Symptom einer Kiefergelenksproblematik sein.
„Ein gesunder Biss, gute Mundhygiene und ein gesundes Zahnfleisch sind hier die unerlässlichen Grundvoraussetzungen. Die Therapie ist vielseitig. Die Zusammenarbeit erfolgt ausschließlich mit Zahnärzten, denn nur so kann die optimale Versorgung für den Klienten gewährleistet werden. Die Therapie findet in meiner Praxis oder an einem Ort Ihrer Wahl statt. Hierzu komme ich zu Ihnen und bringe alle erforderliche Behandlungsutensilien nebst Liege mit.“
Das Muskelgewebe, die Faszien, die Bänder und die Sehnen des Kopf- und Halsbereichs werden durch spezielle Behandlungsmethoden eingehend behandelt und gelockert. Es findet sozusagen eine „Umprogrammierung und Neuanbahnung“ der Strukturen statt. Ebenso ist es wichtig, dass das Kopfgelenk (Atlas Axas) in der Behandlung immer miteinbezogen wird. „Macht Ihnen also der Kiefer Stress“, ist immer das Kopfgelenk mit betroffen und sendet Fehlinformationen in alle Teile des Körpers. Wird der Kiefer nachhaltig reguliert, empfiehlt es sich immer dies durch eine DIR-Messung ( ein Messverfahren zur Erfassung der Kieferzentrik) zu untersuchen und durch eine DIR-Schiene (eine Schiene die auf Basis der Messergebnisse eingepasst wird und den Kiefer in seiner Position zur Entlastung hält) zu stabilisieren.
Die Schiene sorgt ebenfalls dafür, dass das Kiefergelenk nicht mehr in eine Fehlstatik zurückfallen kann. Die Schiene wird in der Regel drei bis sechs Monate getragen und im Anschluss wird der Mundinnenraum an die neu erworbene Statik und Zentrik angepasst. Ist dieser Prozess abgeschlossen wird durch spezielle Übungen das Kopfgelenk in seiner Physiologie stabilisiert und der Organismus aus möglichen Fehlstellungen in seinen Ursprung zurücktrainert.